Donnerstag, 4. April 2013

Meine Vorgeschichte

Zu meiner Person: Ich bin 20 Jahre alt und leide an Achalasie.

Die Krankheit konnte erst vor ca. einer Woche bei mir festgestellt werden, allerdings leide ich schon seit einigen Jahren unter den Beschwerden.
Aber von Anfang an:
Vor 4 Jahren fing ich an, leichte Beschwerden beim Schlucken zu haben, damals war ich, wie man sich jetzt denken kann, 16 Jahre alt. Ich hatte das Gefühl, es steckte etwas in meiner Speiseröhre fest, habe mir damals aber noch keine Sorgen gemacht, weil es ging nach einigen Sekunden wieder weg.
Vor 2 Jahren, mit 18, wurden die Beschwerden dann schlimmer. Ich hatte wieder das Gefühl, es steckt beim Essen etwas in meiner Speiseröhre und es entstand ein leichter Druck im Brustbereich. Ich bin dann also zu meinem Hausarzt gegangen, habe ihm meine Beschwerden geschildert und nachdem Bluttests und Ultraschall nichts Auffälliges gezeigt hatten, schickte er mich zu einem Breischlucktest. Wie das so ist in Vorführeffekten, es passierte nichts und mir konnte natürlich nicht weitergeholfen werden. Ich habe dann meinen Hausarzt (aus verschiedenen Gründen) und habe mich bei einem neuen Vorgestellt. Der hat mich dann vor ca. einem Jahr zu einer Magenspiegelung geschickt. Auch diese war unauffällig und man konnte nichts feststellen. Da ich zu dem Zeitpunkt meine neue Ausbildung angefangen habe, habe ich das Alles erst einmal ruhen lassen, denn es war ja noch nicht so schlimm.
Vor ca. 4 Wochen wurde es dann schlimmer. Wenn ich etwas gegessen habe, hatte ich wieder das Gefühl, etwas steckt fest und ich bekam nur schlecht Luft (evtl. lag es auch daran, dass ich ab und zu deswegen Panikattacken bekommen habe, weil ich nicht wusste, was es ist). Diese Beschwerden traten dann über mehrere Stunden auf, was mich auch daran hinderte, meine Arbeit zu machen. Nachdem es mir einen Tag richtig schlecht ging, bin ich dann zu meinem neuen Hausarzt gegangen und dieser war erstmal vollkommen ratlos. Aber er hat mich dann noch einmal zu dem Breischlucktest geschickt, da die Beschwerden sich da deutlich verschlechtert hatten. Wie sich rausstellte, war es das Beste, was er machen konnte. Denn die Bilder des Tests zeigten eine deutliche Verengung im unteren Teil der Speiseröhre. Mein Hausarzt diagnostizierte dann die Achalasie und schrieb mir eine Überweisung an einen Gasterologen. Die Praxis konnte mir aber frühestens einen Termin in 4 Wochen geben, am 26. April. Okay, 4 Wochen sind nicht viel, dachte ich ..

5 Kommentare:

  1. Hallo,

    ich habe das selbe seit 2 Jahren!
    werde die nächsten Wochen operiert! POEM
    Wahrsch. von einem Herrn Dr. Rösch aus Hamburg! Bei mir wirds aber in Regensburg gemacht!

    Kannst du mir weiterhelfen? Wie geht es dir

    und kannst du mir Tipps geben

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  2. Hallo,
    entschuldige, dass ich nicht geantwortet habe. Ich hatte sehr viel um die Ohren. Nach meiner OP bin ich noch einmal krank geworden (lange Geschichte) und ich hatte nicht die Möglichkeit zu antworten.
    Mir geht's inzwischen sehr gut mit der Achalasie. Ich bin sehr froh, die OP gemacht zu haben und ich kann endlich ein "normales" Leben führen.
    Mich würde interessieren, wie es dir geht? Wie hast du es durchgestanden?

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  3. Hi wollte mal fragen wie es euch mittlerweile so geht ?

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  4. bin 16 und habe seit ca einem jahr schluckbeschwerden und fast gar keinen appetit esse deshalb immer sehr langsam und ich habe auch mitlerweile dieses erstick gefühl beim schlafen sonnst aber keine scvmerzen außer anhaltendem husten könnte aber auch andere gründe haben sollte ich zu einem hno gehen? das was ich über die op so lese macht mir angst

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  5. Hallo Lena, ich weiss nicht ob du noch aktiv bist auf der Seite.

    Ich glaube ich habe achalasie. Mit 16 rum begann das bei mir und da wurde einiges untersucht(weiss nicht ob eine diagnose gestwllt wurde und die unterlagen sind weg, da schon 10 jahre rum sind, dann word alles gelöscht !) , leider war es dann zeitweise besser und ich habe mich nicht weiter gekümmert.

    Allerdings bin ich 1,79 männlich und wiege immmer nur um die 60 kilo rum.

    Mehr als 64 kilo geht auf teufel komm raus nicht. Und ich habe immer so ein druckgefühl quasi beim halsansatz und wenn ich "zu" viel esse verschluck ich mich teils automatisch ohne zu tun und muss komische willkürliche bewegungen machen(während dem verschlucker) was aber nach ein paar minuten verschwindet bzw heute ist es durch bewegung verschwunden,ich bin ne 30 min zügig gegangen.

    Teils habe ich dann probleme mit wasser trinken.

    Und es fühlt sich öfters so an als würde das im hals stecken .

    Iat das dir vl bekannt das du nachdem essen wenn du voll bist quasi willküich schluckst bzw schlucken musst? Würde mich über eine antwort freuen LG
    deu

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